Gewonnen, gestohlen, eingeschmolzen: Die Goldene Göttin ist der erste Pokal, den die FIFA den Siegern der Weltmeisterschaften von 1930-1970 verliehen hatte. Ihre Geschichte ist abenteuerlich, ihre Ideale inspirieren.
In diesem Buch geht es um diese Abenteuer aus der Frühgeschichte der Weltmeisterschaft. Es liefert neue Einsichten, schwelgt in alten Erinnerungen und schildert die emotionalsten Spiele. Wenn man Fußball verstehen will, muss man WM-Gründer Jules Rimet verstehen, nach dem der Pokal 1946 benannt wurde. Sein biographischer Hintergrund beeinflusste maßgeblich seine visionäre Perspektive als FIFA-Präsident.
Es gibt nur wenige Bücher, die den Bogen über die ersten 40 Jahre Weltmeisterschaft spannen. In Zeiten aktueller Kritik und Korruptionsvorwürfe blickt die Goldene Göttin zurück auf die WM-Wurzeln und bietet achtsame Vorschläge, was der Fußball heute mit seinem Geld noch machen könnte.
Autorin Antje Luz mit Yves Rimet, dem Enkel des WM-Gründers und dritten FIFA-Präsidenten Jules Rimet.
Während des Interviews in Frankreich haben wir einen ganzen Tag über seinen Großvater gesprochen - und über die Wurzeln der Weltmeisterschaft.
Interviewpartner Bruder David Steindl-Rast OSB, der mit interreligiösem Dialog weltweit geschätzte Brücken baut;
links mit seinem Freund SH Dalai Lama.
Oben während des Gesprächs im Kloster, bei dem wir über die zukunftsträchtige Brücke zwischen Achtsamkeit und Fußball gesprochen haben - und darüber, wie man Meditation und Moneten verbinden könnte.
"Das ist aber ein praktisches Geschenk!"
So war Bruder Davids spontane Reaktion, als ich ihm die Seifenblasen schenkte. Einer Eingebung folgend, hatte ich sie auf dem Weg zum Interview für ihn gekauft. Es stellte sich heraus, dass er zwei Tage danach eine Veranstaltung mit Kindern hatte und er gerne Seifenblasen dazu gehabt hätte. Aber wo sollte er sie her bekommen? Da waren sie.